Da ist sie, da ist sie - Die Tiefe unserer Seelen, In ihr schwimmen zwei Herzen wie eines, Es ist Zeit, den Vorhang vorzuziehen. Möge in unserer Vergangenheit später seltsame Menschen wühlen, Und mögen sie abschätzen, wie hoch seine Mitgift ist, - Der Preis ist schon längst bestimmt Und ist für beide einbezahlt - Eine Liebe, eine einzige Liebe. Kalt, kalt Das Weiße der nackten Wände, - Aber zwei Herzen schlagen wie eines, Und erwärmen und - die Fenster sind sperrangelweit offen. Aber er hat einfach aufgehört, ihr ohne Anlaß Blumen zu schenken, Jede beliebige Frau im Cafe zählt er jetzt zur Besten! Und sie lächelt Zufälligen Leuten beim Fenster zu, Und sie gewöhnt sich daran, alleine einzuschlafen.
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017