Parade-Allee! Man sieht keine Sessel, keine Plätze! Das Orchester spielt ununterbrochen einen Marsch - und plötzlich, ganz in Schwarz, Erschien effektvoll der Stallmeister Und schrie über den kommenden Darsteller. Und da ist in der Manege ein gewaltiger schwarzer Elefant, - Er zeigt ihnen eine nichtrussische Laune. Ich war früher überzeugt, er wäre - Das Oberhaupt über die wilden Tiere und die Jongleure Ich hatte nicht recht. Mit ihm ging ein Lakai mit einer Knute - Fütterte ihn, liebkoste ihn, versuchte ihn zu küssen Und flüsterte ihm etwas ins Ohr... Worüber? An dem Elefanten begann ich unverzüglich zu zweifeln. Dann machte der Elefant mit Verachtung etwas Ähnliches Wie einen Pas1 und wurde irgendwohin weggeführt. Und verschiedenes Gesindel kam angekrochen - In Gestalt von Menschen, Sängerinnen und Akrobaten. Da sind drei Prachtkerke herausgesprungen - Und gleichzeitig haben sich alle den Qualen unterzogen, Bei manchen ist aber der Frechling herausgekommen, Und hat sie mit einem geschickten Trick aus der Arena weggeräumt. Danach, als ob jemand dort stemmte, Machten es Leute mit Füßen, Brust und Händen, - Dieses Männchen vergnügte den ganzen Zirkus Mit irgendetwas Unbegreiflichem mit Bällen. Er hat die ganze Zeit etwas berührt, hingelegt, Alles angegriffen, - ich habe begriffen: das ist Arbeit! Der ganze Trick war dabei, daß er immer Falsches angegriffen hat - Wahrscheinlich verspottete er jemanden! Nachdem man ihn entfernte - er war angeheitert, - Wurde die Arena von Equilibristen besetzt... Nun ist es Zeit die Parade-Allee für die Darsteller zu beenden Bereiten Sie ihnen einen Tusch - gebt uns die Artisten!
1 Tanzschritt.
 
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017