Wie eine rufende Sturmglocke klingen schwere Schritte in der Nacht, - Das heißt, bald müssen wir weggehen und uns ohne Worte verabschieden. Den unbeschrittenen Pfaden entlang trampelten Pferde, Pferde, Unklar ist zu welchem Ende sie ihre Reiter bringen. Unsere Zeit ist anders, trübselig, aber suche, wie früher, das Glück! Und wir fliegen im Verfolgen nach ihm, welches wegläuft. Nur bei diesem Rennen verlieren wir die besten Freunde, Beim Rennen merken wir nicht, daß die Freunde nicht mehr neben uns sind. Wir werden noch lange die Lichter für Brände halten, Noch lange wird uns das Quietschen der Stiefel bedrohlich scheinen, Über den Krieg werden Kinderspiele mit alten Bezeichnungen versehen, Und die Leute werden noch lange unterscheiden zwischen den Unseren und Feinde. Und wenn es mit dem Krachen, Brennen und Weinen vorbei sein wird, Und wenn unsere Pferde unter uns müde sein werden zu laufen, Und wenn unsere Mädchen die Uniform gegen Kleidchen tauschen werden, - Dann nicht vergessen, nicht verzeihen und nicht verlieren! ..
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017