Irgendwann sterbe ich - irgendwann sterben wir alle, gewiß
Aber es wäre besser nicht von eigener Hand sonderr mit einem Messer im Rücken
Die Toten werden geschont, besungen und verwöhnt mit dem Paradies
Ich rede nicht über die Lebenden, sondern die Toten wollen wir beglücken.
Mit dem Gesicht in den Dreck werde ich fallen und mioch den zurechtrücekn
Auf einer gestohlenen Mähre davon zu galoppiieren meine Seele sich entschließt
In die wunderbaren Paradiesgärten,dort werde ich blaßrosa Äpfel pflücken
Schade, dass man die Gärten bewacht und genau in die Stirne schießt.
Wir galoppieren heran - nichts Paradiesisches tritt aus der Landschaft hervor
Kahles Brachland - absolutes Nichts, soweit man blickt
Mittendrin auf einer Erhöhung ein metallenes Tor
Davor eine riesengroße Menge erwartungsvoll zusammengedrückt.
Plötzllich wiehert das Pferd! Es beruhigt sich durch meine sanften Worte
Ich habe Kletten aus der Mähne gezupft und sie zu Zöpfen gewunden
Ein grauhaariger Alter bemühte sich zu lange mit dem Riegel der Pforte
Er stöhnte und brummte - er konnte nicht öffnen - und ist verschwunden.
Aus der riesengroßen Menge hörte man keine Beschwerden
Nur plötzlich wechseln alle damit die Beine nicht einschlafen v om Knien zum Hocken
Hier ist ein Paradies, Burschen - aus dem wir mit einem Glockenschlag exkommunizert werden!
Alles geht im Kreis und darüber schwebt das Kruzifix ohne zu stocken.
Und der Apostel, der Alte (er hat auf die Wärter geschimpft wie ein Kommissar)
Er rief andere zu Hilfe, diesich sogelich bemühten zu öffnen das Tor
Sie brauchten um den Riegel aufzuschlagen Hammer und Bohrer sogar
Und dann sind alle in diese wunderbare Glückseligkeit gestürmt nach vor.
Ich erikannte den Alten an den Tränen auf seinen welken Wangen
Das ist der Heilige Petrus - er ist ein Apostel - und ich bin ein Tropf
Da sinddie Laubhüttengärten, wo Unmengen gefrorener Äpfel hangen
Aber die Gärten werden bewacht und mir schoß man in den Kopf.
Wir wollen ein angenehmes Leben, durfte ich so viel erwarten
Ich wollte nur Freude haben und eine Ehefrau, deren Tränen am Grab fließen
Nun werde ich für andere Äpfel stehlen aus einem Garten
Schade, dass sie die Gärten Bewachen und genau auf die Stirne schießen.
Die Kerzen schmelzen zu Kandelabern in den eingeschlafenen Händen
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Und ich habe die Pferde weggetrieben von diesem tödlich frostigen Ort hier
Die Pferde erhoben schnaubend die Köpfe, aber ich trieb sie ohne Rast
Eiiner Steiilwand entlang, mit der Peitsche über einen Abgrund bring ich dir
Eine ganze Brusttasche voll Äpfel, weil du auch im Paradies gewartet hast.
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