Vergebt mir meine Sünden meine schweren, Obwohl ich neben dem Fluß geboren wurde aber als Glückspilz! Lassen Sie meinen Hals los, meine Freunde, - Damit er noch Wodka trinken kann, und meine Lieder singen. Freunde, - was soll ich sagen! - was wißt Ihr, Ihr seid wie Köter bei der Wildschweinjagd, hetzt... Nur bei Morgengrauen die Wildschweine Sind sehr wild - Schlimmer als Bahnhofsherumtreiber Und sind ähnlich dem Maljuta. Lassen Sie meine Haarbüschel meine verfilzten, Verdreht nicht meine Hände meine weißen, Schlagt mich nicht am Hals, meine Freunde, - Ihr sollt danach gehorsam alles schleppen aus der Grube! Freunde, - was soll ich sagen! Weiße Hände, Sind wieder wie bei einem Jungen, Braungebrannt... So sind die Nächte und die Haarbüschel Von Eurem Kumpel, - Er hat keinen Teer und Tabak gehabt, Nicht einmal einen Gelsenschutz. Und deswegen ist er krepiert, Ganz zerstochen Und deswegen der Seufzer war so traurig... Drückt meinen Hals nicht, meine Nackten, (? meinen nackten) Der Hals ist erfroren, der Hals ist zugeschnürt Wir sind Gestorbene. Meine Freunde - was soll ich sagen! Ihr wißt - Als Plünderer werdet Ihr mich ausgraben. Ich kenne solch einen winterlichen Schneesturm ein sehr, sehr wilder Schade, daß Ihr erfrieren werdet, - Ich werde Euch in ein Leichentuch einwickeln.
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2015