Noch immer - weder Kälte noch Eis, Die Erde ist warm, der Schneeballstrauch ist schön, - Und in die Erde legte sich noch Ein Mann auf den Novodewitschi** Es kann sein, daß er die Anzeichen nciht erkannt hat - Im Volk tratschten die Nichtstuer, - Der Tod fängt vor allem diese von uns, Die das Sterben vorgespielt haben. Wenn das so ist, Makaritsch - beeile dich nicht, Laß das Verwandeln, wirst müde von den Einschränkungen, Nimm neu auf, schreibe neu auf, Spiel neu vor, bleib am Leben! Aber Männer zu Tränen rührend, Er hat die Kugel in den Bauch bekommen, Ist auf die Erde gefallen, wie ein treuer Köter ... Und daneben ein Strauch, kalinischer Tau - So ein schöner Schneeballstrauch. Der Tod erwählt die Allerbesten - Und reißt sie nacheinander heraus So ist ein Bruder von uns in die Dunkelheit gegangen! - Er rebelliert nicht und langweilt nicht.         Und wenn das Rasin in diesem Jahr wäre ... Wo ist die Natur? Onega? Volkstum? Alle sind Ofenbänkchen, Makaritsch, - So lebt dein Bursche nicht!         Und nach einer kurzen Pause Zischte das Schicksal zwischen den Zähnen: "Das Tabu der hervorstehenden Backenknochen aufheben - Dafür was er im Grab gesehen hat Alle Grabreden und Leichenschmause. Jenen mit einer großen Seele im Körper Und mit der schweren Last auf dem Grab, - Damit er das Schicksal nicht herausfordert, - Wird er am Morgen erfaßt, noch ganz warm im Bett!" Und nach der üblichen Banja, Vor Gott sauber sein und nüchtern, Plötzlich ist er in Wirklichkeit gestorben - Entschiedener als auf dem Bildschirm.            
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017