Ich gleite den braunen Filmstreifen entlang, Oder sind das schöne Träume... Das Leintuch auf dem Bett ist an der Seite Zerknittert, die Feuer sind angezündet- Oder sind einfach die Kerzen ausgelöscht... Ich werde wach - im klebrigen Schweiß und zitternd, - Nur im Traum - die lange erwarteten Reden, Nur im Traum brennt die grelle Fackel! Und der müde, kranke Kannibale, Ist nur fähig sich selbst aufzuessen, Ich beiße meine Hand wie ein Schakal: Es ist so, das ist alles, das gibt es! Reißen Sie vom Herz die Aorta ab, - Das Herz kann man schon seit langem ersetzen. Ob ich nicht meine Sehnsucht zum Teufel jagen sollte... Reißen Sie mich von mir selbst heraus! Unser glänzender Weg, das Lachen und die Rätsel - Das ist die Zeit von allen verblaßten Zeiten. Das Schicksal ist ohne Rest herausgespritzt. Wer verzeiht, der ist nicht verdammt!
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017