Er wiederholte uns ständig: "Sie ist mein!" "Du scherzt doch, mein Freund, du scherzt doch! Geh weg Kerl, - du bist stark betrunken, - Sonst erlebst du was, mein Freund, paß auf, du wirst was erleben!" Und er schrie: "Jetzt ist mir alles egal! Steig ein in das Taxi - wir fahren nur einfach so! Egal wieviel der Taxometer zählt, es ist egal Am Ende des Weges muß man zahlen. Es tut mir um solche Burschen nicht leid. "Geh weg, sonst begehe ich eine Sünde!" - Wiederholte ich neuerlich. Und er - zu mir, und die ganze Zeit - über sie... Paß auf - kein Wort, mein Freund, schau, kein Wort!" Mit dem Wein ist mir das Blut in die Schläfen gestiegen - Und so weiter lächend, Habe ich ihm leise gesagt. "Egal Am Ende des Weges muß man zahlen!" Mich rühren weder Tränen noch Bitten - Die Rauferei macht mir Spaß, ach was für einen Spaß! Und ob du, mein Freund, willst oder nicht, - Zahle die Rechnung, mein Freund, zahle die Rechnung!... Und das Leben huscht vorbei, wie im Stummfilm, - Es geht mir gut, ich will lachen, - Und der Zähler, klick und klick - und egal Am Ende des Weges muß man zahlen.
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017