Ach! Am Firmament flog Ein schwarzer Schwan, jung und flink. Ach! Doch vom Flug war er müde - Einsam und tapfer und stolz. Ach! Und begann zu landen Aus seiner Schwanenhöhe. Ach! Zwei Flügel hat er ausgebreitet - Es gibt keine Kraft mehr für einen einzigen Schwung. Sieh da, nicht unnütz spielt die Ziehharmonika - Wanja summt das Liedchen, - Mit Respekt und Ehrfurcht, Und, natürlich, mit Sinn. Ach! Auf dem steilen Ufer, Wie Schnee im Sommer, nicht aufgetaut, Ach! Auf der grünen Weide - Ein weißer Schwanenschwarm. Ach! Und nicht unnötigerweise kreisten, Und landete nicht umsonst: Ach! Er hat vom Schwarm weggelockt Das allerschönste weiße Schwanenweibchen. Hört her, gute Leute - Bürger, Ihr habt dem Schwanenweibchen Achtung bezeugt - Habt ein langes Lied angestimmt Über die Schönheit des Schwanenweibchens. Oh! Da reichen die Wörter nicht aus, Und da zittert die Stimme ungeschickt. Oh! Einen anderen passenden Freund - Ein schwarzer Schwan und ein weißer Schwan, - Ach! Haben sich zum Flug vorbereitet Beide fliegen sie zusammen. Ach! Geht auseinander, Leute, Verbeugt euch vor dem Bräutigam und der Braut! Hört her, danke, Leute - Bürger, Daß Sie der Braut Achtung bezeugt haben, Und den Bräutigam nicht vergessen haben Und beide begrüßten!
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2017