Du schaust - sofort erkennst du: Das ist ein Wal,
Und da ist ein Delphin - er liebt das Spiel und das Tanzen.
Das Gesicht des Menschen jedoch besteht
Aus Augen und geringfügigen Nuancen.
Dort gibt es: Ohren, Mund und Nase
Miene und Farbe der Haare,
Der Kiefer - was ist er bei ihm, - Stärke oder Dummheit?
Ja! Da ist noch - die Stirne,
Um ohne Probe zu verstehen:
Die Stirne stellt eine Andeutung zur Kriminalität dar.
In fremder Not auszukennen sind wir faul:
Der Delphin wird abgeschlachtet und dem Wal geht es nicht besser.
Glaube nicht, daß irgendwer dort zu sehen ist - der wie ein Seehund aussieht, -
Schau ihnen in die Augen - sie haben vielleicht eine Liebste.
Da ist ein alter Schädel -
Auf ihm gibt es keine Haare...
Obzwar er langsam wie ein Uhu ist,
Und sein Gesicht besteht -
Aus den Ohren mit dem Kopf
Mit einer kleinen Menge von Windungen.
Heute blickte ich zurück -
Eine Röhre des Kaleidoskops begann sich zu drehen,
Ich erinnerte mich an alle Augen und jeden Blick -
Und ich wünschte ein zweites Mal zu leben.
Ich sah Nasen,
Rasierte und Schnurrbärte,
Wangen, Lippen, Hälse - alles wie es sein muß,
Gaumen, Zungen,
Zähne, wie Stoßzähne, -
Und keinen einzigen direkten Blick.
Ich zähle meine Freunde nicht dazu,
Und verdächtige meine Nächsten nicht,
Alle meine Zuneigungen bringe ich ins Museum, -
Es wird so sein, wenn das Schicksal es zuläßt.
Möge der Exkursionsführer lügen:
"Ein edler Mund,
Tatkräftiges, quadratisches Kinn..."
Das alles ist nicht das Leben -
Das sind Attrappen,
Ganz so bis zur Nasenscheidewand.
Möge der imposante Reiseführer übersetzen
Von den Typen der alten Römer und Germanen, -
Der Reiseführer weiß nicht: Das Gesicht besteht
Aus Augen und geringfügigen Nuancen.
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