Jean, Jacques, Guillaume, Gustav - Sind normale Franzosen, - Nachdem sie ein wenig Die lockeren Bande gekittet haben, Farblos, wie eine Motte Den Mund ohne Knebel aufgerissen, Brüllt: "Vivat, Jean Paul, Unser kostbarer Papa!" Auf der Hut wie ein Elch, Unser Papa, die Ohren sind spitz. Woher was kommt - Fahnen, Plakate, Pfeifen? Aus Angst in der Hölle zu verbrennen, Singen sie in hohen Tönen. Ah, na los, ich falle herunter Ich zu ihnen auf den Hubschauber!" "Es gibt ein Risiko - warnte Der Pilot dort am Bildschirm, - Einer ist schon heruntergeplumpst Zur unrechten Zeit in den Iran". Mutiger! In den Wolken, Mein Bruder, ich bin jedoch in der Soutane, Und der Tod - er ist einstweilen Noch in Afghanistan!" - Und er glätete die Seide Dort, wo das Band zerknittert wurde, Und bald ließ er sich herab Zu uns und zum Präsidenten. Es gibt Papa, aber es war Einmal eine Mutter Gottes. Fröhlich ist zum ersten Mal Die Schimäre von Notre-Dame. Messe die Schimäre nicht mit menschlichem Maß - Die Zunge steht wie ein Stachel heraus. Bei ihr drinnen aber hat jetzt Etwas geklirrt. Für sie war die Ansicht lustig Von Scharen in Mänteln und Blusen... Hört, Papa spricht Ausgezeichnet französisch. Er wird zur Louvre "Kuppel" fahren Und vielleicht zur Sorbonne, Unser Papa ist doch Jean Paul, Er freut sich heute über jeden. Aber auf der Hut war der Leiter Der Protokollabteilung: Die Schimäre sagte nichts Kein einziges Wort, Er ging. Ich gebe keinen Groschen jetzt für Papa. Die Schimäre von Notre-Dame, Ist wieder ohne etwas!
© Elisabeth Jelinek. Übersetzung, 2018