Den ganzen Abend ist es stürmisch und solange bis
Die schäumenden Flicken aufgesetzt werden
Auf die zerrissenen Nähte des Landes -
Ich beobachte von oben
Wie die Wellen den Kopf zerbrechen.
Und ich nehme ein wenig Anteil an
Den Gefallenen - aber von weitem
Ich höre Röcheln und tödliches Stöhnen,
Und Wut, die nicht unversehrt blieb, -
Natürlich - so einen Anlauf nehmen,
Sammeln der Kräfte, den Schutzwall durchbrechen -
Und den Kopf beim Ziel zerbrechen!..
Und ich nehme ein wenig Anteil an
Den Gefallenen - aber nur von weitem.
Und der Wind schlägt von neuem in Wellenkämmen
Und krault die schaumige Mähne.
Die Welle wird die Barriere nicht nehmen, -
Irgendjemand bringt sie zum Einknicken -
Und das schaumbedeckte Pferd wird zusammenbrechen.
Und ein wenig Anteil nehmend an
Ihren Gefallenen - von weitem.
Danach bin ich an der Reihe:
Mir wird in den Rücken geblasen und ich werde an den Rand getrieben.
In der Seele ist eine Vorahnung wie ein Fieberwahn, -
Daß mir das Rückgrat angebrochen wird -
Und auch der Kopf zerbrochen wird.
An mir nimmt man ein wenig Anteil
Als Gefallener - von weitem.
So sitzen viele jahrhundertelang
An den Ufern - und beobachten
Aufmerksam und genau, - wie
Die anderen daneben Groll hegend
Rückgrate und Köpfe brechen.
Sie nehmen ein wenig Anteil
Die Gefallenen - aber von weitem.
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