Wie im unruhigen Amtsbezirk
Im schonungslosen Gouvernement
Hat ein Bursche einen dornenvollen,
Mühsamen Weg erduldet.
Er hat Kränkungen ausgeschöpft, ausgeschöpft
Eine Handvoll
Kummer erlitten, -
Es kann nichts Ärgeres geschehen.
Trinke das Giftige so viel du willst!
Gut, daß es nichts kostet
Wie man auch die Schnur windet -
Es wird trotzdem eine Peitsche daraus!
Man verfolgt Pechvögel
Mit einem Quersack, auf der Welt.
Das Leben zerrinnt durch die Finger
Wie ein dünnes Spinnennetz.
Und diese, die befehlen, haben zur Folge
Auf dem bösen Weg -
Daß der Wind sie fortschleppt
Direkt ins Gefängnis.
Hier hoffe nicht auf Mitleid -
Beiße die Zähne zusammen und erdulde!
Wie man auch die Schnur windet -
Es wird trotzdem eine Peitsche daraus.
Ach, böses Land,
Wie sehr ich in dir suchend umherlaufe -
Du bist für Richtplätze bekannt
Und wegen glitschiger Stricke!
Und den Aufgehängten selbst schleckt
Diabolo-Satan die nackten Fersen.
Lachen, Ärger, der redlichen Mutter
Reicht es nicht zum Leben, zum Überleben!
Heule nicht, weine nicht, sondern lache -
Tränen verzeiht man keineswegs.
Wie man die Schnur auch windet -
Sie wird trotzdem gekürzt.
In der Nacht sind die Gedanken düsterer.
Die Zimmerleute trödeln nicht -
Sonst kommen sie nicht rechtzeitig zur Frühmesse
Man hängt allzu früh auf.
Das bedaure nicht, bedaure nicht, -
Was ist für dich ein Aufschub?!
Von deiner Schnur
Nicht ein Knötchen!
Lege dich lieber nieder und erwärme dich -
Möge ich die Hinrichtung nicht verschlafen...
Wie man die Schnur auch windet -
Trotzdem wird es eine Schlinge für dich.
|