Zurückgekehrt in die Hast der Städte und den Strom der Autos, können wir nirgendwohin. Und wir steigen von den bezwungenen Gipfeln nach unten, lassen in den Bergen unsere Herzen. Lasst die unnützen Streitereien. Ich habe mir schon alles bewiesen: Besser als die Berge sind nur die Berge auf den ich noch nicht gewesen. Wer möchte in der Not alleine sein? Wer möchte von uns gehen, ohne auf sein Herz gehört zu haben? Nun steigen wir ab von bezwungenen Gipfeln, so wie es einst die Götter zur Erde taten. Lasst die unnützen Streitereien. Ich habe mir schon alles bewiesen: Besser als die Berge sind nur die Berge auf den ich noch nicht gewesen. Wie viele Worte und Hoffnungen, wie viele Lieder und Themen erwecken die Berge in uns. Und sagen: Bleib hier. Doch wir steigen herab, mancher für ein Jahr, mancher für immer. Und deshalb sollten wir immer wiederkehren. Also lasst die unnützen Streitereien. Ich habe mir schon alles bewiesen: Besser als die Berge sind nur die Berge auf den ich noch nicht gewesen.
© Jurek Lipsk. Übersetzung, 2012