Das Zittern ist endlich vorbei.
Jetzt geht’s bergauf.
Rutscht in die Schlucht die Angst hinein -
ich atme auf.
Zum Zögern gibt es keinen Grund
und keine Zeit...
Kein Berg der Welt ist mir zu hoch,
nichts ist zu weit!
Die unbesiegten Hürden
liegen jetzt vor mir.
Den unerforschten Pfad
finde ich sicher hier.
Die Namen von Gefallenen
auf diesem Weg
vergrub für ewig unter sich
der tiefe Schnee.
Hier glitzert bläulich-weiß
am ganzen Hang das Eis.
Welche Geheimnisse verbirgt
dieser Granit - wer weiß?
Auf meinen Traum über die Köpfe
in die Höhe
schaue ich und glaube - das Wort
ist so rein wie Schnee.
Vergess’ ich nie, nicht mal nach
langer Zeit,
dass ich mich hier von jedem Zweifel
hab’ befreit.
Da flüstert mir das Wasser noch:
- Viel Glück! Kopf hoch!
Tag... Welcher Tag war das genau?
Ach, ja - Mittwoch!..
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