Schwarze Pferde, zwei schwarze Stürme... sie heben mich empor, sie wollen nicht trinken, nicht fressen Kriege ich keine Luft mehr? Ist es die Hölle, die nach mir ruft, dass ich wie auf Flügeln dahin eile, Wölfe unterwegs verscheuchend? Lasst mich noch etwas am Leben, meine Pferde! Lasst mich zu Ende leben, meine Pferde! Ach wozu dieser ewige Flug... Was für Pferde hat mir das Schicksal gegeben? Als ob etwas in Ihnen brennen würde... und ich habe nicht genug gelebt, und hab nicht genug gesungen Den Pferden Wasser geben, Die Lieder zu Ende singen und durchhalten noch einen Tag, noch eine Nacht, im Sturm stehen, und im Sturm stehen Es wird so kommen, dass mich irgendein Lüftchen plötzlich mitten vom Weg wegfegt und sie werden mich auf Schlitten wegschleppen und abbrennen, wie eine Kerze. Ech, du Hund mit dem Gesicht des Teufels treib meine Pferde nicht an! Gib mir noch einen Augenblick zum Träumen, einen zweiten zum Weiser werden Lasst mich noch etwas am Leben, meine Pferde, lasst mich zu Ende leben, meine Pferde Ach wozu dieser ewige Flug... Was für Pferde hat mir das Schicksal gegeben? Als ob sie von innen brennen würden... Und ich - habe nicht genug gelebt, und hab nicht genug gesungen Den Pferden Wasser geben, Die Lieder zu Ende singen und durchhalten noch einen Tag, noch eine Nacht, im Sturm stehen, und im Sturm stehen Ich bin im Himmel, Gott sei Dank! Wer würde es wagen im Paradies zu spät zu sein? Kann man schon die Engel hören, die für mich aus Freude singen. Ist es vielleicht eine Glocke, die da klingelt, halb lachend, halb schluchzend Oder bin ich es, die schreit und flucht, mein Gespann, meine zwei Bestien wahrhaftig! Lasst mich noch etwas am Leben, meine Pferde, lasst mich zu Ende leben, meine Pferde Ach wozu dieser ewige Flug... Was für Pferde hat mir das Schicksal gegeben? Als ob etwas in Ihnen brennen würde... und ich habe nicht genug gelebt, und hab nicht genug gesungen Den Pferden Wasser geben, Die Lieder zu Ende singen und durchhalten noch einen Tag, noch eine Nacht, im Sturm stehen, und im Sturm stehen
© ?. Übersetzung, 2011