Ich habe auf dem dünnen Eis
mein Unglück getragen.
Das Eis brach und ich bin
wie ein Stein runter gefallen,
aber das Unglück, obwohl es schwer war,
wurde von spitzem Eis
aufgehalten.
Seit diesem Tag sucht mich
das Unglück überall.
Die Gerüchte und das Lästern gehen mit ihm.
Das ich nicht gestorben bin,
wussten nur eine alte Weide
und die Wachteln.
Wer hat mich denn
meinem Herren verraten?
Aber, es ist passiert...
Er ist außer sich vor Leidenschaft
mir hinterher geritten und das Unglück,
zusammen mit den Gerüchten
und dem Lästern hinter im hergeschlichen.
Er hat mich eingeholt,
hat mich umarmt und hochgehoben.
Auf seinem Sattel grinste das Unglück.
Leider konnte er nicht bleiben.
Wir hatten nur einen Tag,
aber das Unglück ist für immer bei
mir geblieben.
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