Hier zittern die Pfoten bei Baeumen im Laub,
Unruhig rennen die Voegel entgegen.
Du wohnst im wilden Walde, ich glaub’,
Woraus es gibt keine Wege.
Braeche der Fleder in starken Regen aus,
Staende ich schon im Bluetenregen.
Komm mit mir irgendwohin hinaus,
Ins Schloss, wo Blumenblaetter saengen.
Dein Haus ist fest geschlossen fuer mich,
Millennium muss ich auf dich warten.
Du findest es schoener als Lebenslicht,
Deine eigene Welt im Haus und im Garten.
Waeren die Blaetter morgens tot vom Durst,
Waeren die Sterne hungrig und leer.
Ich nehme dich mit ganz bewusst
In eine helle Huette mit Balkon am Meer.
An welchem Tag, in welchem Stundenabschnitt
Zeigst du mir dein blasses Gesicht?
Wann machen wir unseren ersten Schritt
Zum Ort, das es auf der Karte nie gibt?
Wenn du wolltest, waere ich doch ein Dieb,
Oder umsonst wurde ich so kraftlos?
In einer Leibhuette ist es auch so lieb,
Denn wir haben Huette im Schloss.
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