Ächze, träum vom goldnen Licht, spüre große Trauer. "Nicht so schnell, mein Freundchen, halt, morgens bist du schlauer." Keineswegs, ein Kater kommt, fühlst dich wie erschlagen, Einen Schluck, damit er geht, rauchst auf leeren Magen.         Weiße Kneipentücher, Schnaps, Bettlern gut und Toren, Einem Vogelkäfig gleich, hier bin ich verloren. Kirchen finster, voll Gestank, Weirauch, der betörte. Nein, auch Kirchen sind nicht so, wie es sich gehörte. Klettere auf einen Berg, hoff ihn zu ersteigen. Schöne Erlen, Kirschenbäume mit sehr vielen Zweigen. Aber daß mal jemand käm, Efeu anzupflanzen! Nein, auch hier nur alles halb, nichts ist mehr im Ganzen.         Durch das Feld am Fluß entlang, Gott ist nicht zu sehen. Blaue Blumen blühn im Feld, komm schon, weitergehen. Hexen schauen aus dem Wald, ich muß mich beeilen, Seh am Ende meines Wegs Richtplätze mit Beilen. Pferde tanzen ohne Lust rhytmisch im Gelände. Ist der Weg schon schlimm genug, wie wird erst das Ende? Kirchen, Kneipen sind entweiht, auch wenn man es wollte: Nichts ist mehr in dieser Zeit so, wie es sein sollte.        
© Reinhold Andert. Übersetzung, 1989
© Aleksander Trabczynski. Vortrag, 1994