Im Sternbild Walfisch läuft es schlecht am Stern tau. unfassbar ist das, was sie wollen. Wir senden: "was wollt ihr, sagt uns genau". Und sie schicken uns zur Hölle. Sie sind, ja, gedrängt, sie leben da eng. Ich will aber niemanden kränken. So leben die Brüder im Denken. Und jetzt fliege ich die Lichtstrahlen entlang, Benutze die Lichtmacht teilweise. Was hab’n die bewohner TauCetis erlangt Erfahren wir nach dieser Reise. Ja, sie sind verwöhnt, Und wir sind verstört. Da ist etwas falsch, wie wir merken. Der Wahnsinn ist es, wie wir denken. Inzwischen flieg ich in der Schlaflethargie, Mit ihnen verbind’ ich mich selten. Wie sie randalieren, hört’ ich besser nie. Ich will sie vorläufig nicht schelten. Ihr Wortschatz ist klein Und sie scherzen gemein. Ihr System ist kapitalistisch. Ich schätze sie nur pessimistisch. Die Landung des Raumschiffes war fast perfekt. Ein Düsenmund war nur gebogen. Mein lautes "vivat", so innig wie echt War Hallo. Ich hab nicht gelogen. Die Hiesigen sind So flüchtig, wie Wind. Man weiß nicht wo sie sich befinden. Mal sind sie sichtbar, mal verschwinden. Taucetis Bewohner sind schamlos, doch scheu, Wie Papuas früher auf der Erde. Ich schriee "hey, die Milchstraße schämt sich für euch", Die Antwort war miese Gebärde. An diesem Sterntau, ich sag euch genau, Gibt’s keine Lufthülle, ist stickig. Doch Tau-u-Bewohner sind schnitzig. In Raserei schrie ich, mein Stolz war verletzt. Doch mein Übersetzer-computer Hat mich zu buchstäblich vielleicht übersetzt. Ich schämte mich vor meiner Mutter. Die Hiesigen sind So flüchtig, wie Wind. Besoffen sie sich vielleicht dringend? Mal sind sie sichtbar, mal verschwinden. Ich griff Taufrau an die Kleidfront und schrie “Wo stecken die hiesigen Männer, Energische Wesen der meinen Chemie?” Ich sagte es heiser mit Tränen. Weg sagte sie mir. "An Spitze sind wir. Wir meiden die Männer, sie stören! Jetzt wollen wir uns lieber klonen". Ich floh vom Planeten mit großem Verdacht: “Die irdische Zeit vergeht schneller. Das hatte der alte Einstein vorgesagt" Und dann wurde mir etwas heller: “Was wird wenn da Auf der Erde, na ja, Die Wissenschaft blüht, einfach siedet, Dann klonen wir uns auch lieber?”
© Leonid Kust. Übersetzung, 2018
© Oxana Kust. Vortrag, 2019