Warum ist alles nicht so? Scheint doch alles wie immer:
Der selbe Himmel ist wieder blau.
Der selbe Wald, die selbe Luft und das Wasser,
Nur kehrte er aus der Schlacht nicht zurück.
Mir ist nun unklar, wer von uns recht hatte
Bei unseren Zankereien ohne Schlaf und Ruhe.
Er begann mir erst jetzt an zu fehlen,
Seit er aus der Schlacht nicht zurückkehrte.
Er schwieg im falschen Moment und sang nicht im Takt,
Er sprach immer über etwas anderes,
Er ließ mich nicht schlafen, er stand im Morgengrauen auf,
Doch gestern kehrte er aus der Schlacht nicht zurück.
Das es nun leer ist - das ist nicht das Thema,
Auf einmal bemerkte ich: wir waren zu zweit.
Als ob der Wind mir das Feuer ausblies,
Als er aus der Schlacht nicht zurückkehrte.
Heutzutage brach der Frühling wie aus der Gefangenschaft aus -
Versehentlich rief ich nach ihm:
«Freund, laß etwas zum Rauchen hier», - doch als Antwort Stille...
Er kehrte gestern aus der Schlacht nicht zurück.
Unsere Toten verlassen uns in der Not nicht,
Unsere Toten sind wie Wächter.
Der Himmel spiegelt sich im Wald wie im Wasser,
Und in blau stehen die Bäume.
Wir hatten völlig ausreichend Platz im Graben,
Und die Zeit - floß für uns beide.
Alles nur für einen. Doch scheint es mir,
Das bin ich, der aus der Schlacht nicht zurückkehrte.
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