Hier suchen die Fichten im Wind ihren Halt,
hier zwitschern die Vögel betrüblich,
du lebst wie in einem verzauberten Wald,
von dem aus eine Flucht niemals möglich.
Mag der Flieder auch trocknen wie Wäsche im Wind,
mag’s auch bald seine Blüten hier schneien,
ganz egal, ich entführe dich trotzdem, mein Kind,
zum Palast, wo man spielt auf Schalmeien.
Dein Reich konnten Zauberer für lange Frist
vor mir und der Welt wohl behüten,
und du stellst dir vor, daß nichts prachtvoller ist
als er, dieser Wald voller Mythen.
Auch wenn früh auf dem Laub keine Tautropfen sind,
auch wenn Himmel und Mond sich dort streiten,
ganz egal, denn ich werde dich trotzdem, mein Kind,
zum Palast dort am Meere geleiten.
Der Tag und die Stunde, was zählen die schon,
wenn du nur herauskommst, dann flieg ich
mit dir auf den Händen verzaubert davon
zum Ort, den zu finden unmöglich.
Auch zum Dieb will ich werden, wenn du es verlangst,
mag ich auch alle Kräfte verschwenden,
eine Hütte wird unser Palast, keine Angst,
wenn den echten schon andere finden.
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